Um den Arbeits- und Gesundheitsschutz im Saarland nachhaltig zu verbessern, wurde 2014 das Bündnis für Arbeits- und Gesundheitsschutz-Saar beschlossen.

Dieses Bündnis ist notwendig geworden, um den Anforderungen der „Gemeinsame Deutsche Arbeitsschutzstrategie“ (GDA), Rechnung zu tragen.

Dem Bündnis gehören die IHK Saarland, die HWK des Saarlandes, die Vereinigung der Saarländischen Unternehmensverbände, die Arbeitskammer des Saarlandes, der DGB Saar, das Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Gesundheit, das Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitales und Energie (früher Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr), das Landesamt für Umwelt und Arbeitsschutz sowie der Landesverband Südwest der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung an. 

Vereinbartes Ziel der Bündnispartner ist, durch gemeinsame Aktivitäten die Unternehmen und ihre Beschäftigten dabei zu unterstützen, Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit zu verbessern. Dies ist eine wichtige Voraussetzung, um arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren zu reduzieren, Fachkräfte zu binden, neue zu gewinnen und dadurch insgesamt die Wettbewerbsfähigkeit der Saarwirtschaft zu fördern.

Die Bündnispartner bringen dazu ihre Kompetenzen für die Entwicklung passgenauer, modellhafter branchenspezifischer oder betrieblicher Lösungen und Strategien ein. Durch die Bündelung der Ressourcen im Rahmen eines gemeinsamen Verständnisses fördern sie unter Beteiligung betrieblicher Arbeitsschutzexperten und der Beschäftigten die Effizienz der Maßnahmen und schaffen eine neue Vertrauensgrundlage im Arbeitsschutz.

Das Bündnis veranstaltet jährlich eine Arbeitsschutzkonferenz und widmet sich dort mit inhaltlichen Schwerpunkten den aktuellen Themen des Landes rund um die Sicherheit und Gesundheit der Beschäftigten in den Betrieben.

Die diesjährige Arbeitsschutzkonferenz war auf Anfang November 2024 terminiert. 

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