Pflegearbeit in Deutschland wird nach wie vor zum größten Teil im Privathaushalt geleistet - teils unbezahlt als Angehörigenpflege, teils als Diensteistung gegen Entgelt. Dies hat eine immense Bedeutung dafür, dass pflegebedürftige Menschen eine menschenwürdige Lebensführung in ihrer gewohnten Umgebung erhalten. Diese wichtige Pflegearbeit wird vor allem durch private Haushalte und auf deren Kosten geleistet, jedoch wird dies gesellschaftlich nicht angemessen wertgeschätzt.
Mit dem Fachtag haben die Katholische Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) und die Arbeitskammer am 10. Februar 2023 auf die Aktualität der „Pflege im Notstand“ in unserer Gesellschaft, gerade auch in der häuslichen Pflege durch Angehörige, aufmerksam gemacht.
9:30 Uhr Begrüßung
Corinna Heinze, KAB Diözesanvorsitzende
Christine Steimer, KAB Landesbezirksvorsitzende Saar
Beatrice Zeiger, Geschäftsführerin der Arbeitskammer des Saarlandes
Domkapitular Benedikt Welter, Vorsitzender des Caritasverbandes für die Diözese Trier e.V.
9.45 Uhr: Fachvortrag mit anschließender Diskussion
Frau Professorin Dr. Marianne Heimbach-Steins
Direktorin des Instituts für Christliche Sozialwissenschaften
der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster
11.15 Uhr: Kaffeepause
11.45 Uhr: Berichte aus der Praxis: pflegende Angehörige, Pflegestützpunkt, Live-Ins
13.00 Uhr: Mittagspause
14.00 Uhr: Podiumsdiskussion mit
Domkapitular Benedikt Welter, Vorsitzender des Caritasverbandes für die Diözese Trier e.V.
Lisa Summkeller, Pflegebeauftragte ver.di RLP-Saarland
Jürgen Bender, Pflegebeauftragter des Saarlandes
Beatrice Zeiger, Geschäftsführerin der Arbeitskammer des Saarlandes
Frau Professorin Dr. Marianne Heimbach-Steins
Pflegende Angehörige
15.30 Uhr: Schlusswort