Lehrkräftebedarf an allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen sowie Förderschulen im Saarland bis 2035
Gutachten von Prof. Dr. Klaus Klemm im Auftrag der Arbeitskammer des Saarlandes
Die Kultusministerkonferenz (KMK) hat im Februar 2025 die Untersuchung ‚Lehrkräfteeinstellungsbedarf und -angebot in der Bundesrepublik Deutschland 2024 bis 2035‘ veröffentlicht (KMK 2025). In dieser Studie fasst die KMK Modellrechnungen der sechzehn Bundesländer zusammen - Berechnungen also, die ihr von den einzelnen Ländern zugeleitet wurden. Diese Berechnungen weisen für das Saarland für die Jahre bis 2035 für die nicht gymnasialen Schulangebote der Sekundarstufe I, für das Lehramt für den Sekundarbereich II (allgemein bildende Fächer) oder für das Gymnasium und für die berufsbildenden Schulen einen Lehrkräftemangel aus.
Für den Primarbereich wird für den Zeitraum von 2024 bis 2035 ein Lehrkräfteüberschuss von 380 und für die Sonderpädagogik von 55 vorhergesagt. In der Gesamtbilanz von Mangel und Überangebot erwartet das Saarland nach dieser Prognose bis 2035 einen Mangel von 285 Lehrerinnen und Lehrern.
In der Studie wird der Versuch unternommen, für die Schulen im Saarland die Bedarfs- und die Angebotsseite von Lehrkräften auf dem Hintergrund der erst zu Beginn des Jahres 2025 seitens des Statistischen Bundesamtes vorgenommenen Aktualisierung der demographischen Ausgangsdaten zu untersuchen.
Nachfolgend stellen wir Ihnen das Gutachten von Prof. Dr. Klaus Klemm im PDF-Format zur Verfügung:
“Lehrkräftebedarf an allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen sowie Förderschulen im Saarland bis 2035” (Februar 2025)
Das Gutachten wurde am 14. März 2025 der Presse vorgestellt: