(Bildungs-)Wege nach dem Schulabschluss – Quantitative Standortbestimmung und Perspektiven im Saarland
Verfasserinnen: Julia Ruhl, Christina David, Juliane Schneider, Franziska Perels Universität des Saarlandes, Bildungswissenschaften. Gefördert durch die Arbeitskammer des Saarlandes im Rahmen der Kooperationsstelle Wissenschaft und Arbeitswelt
Im Jahr 2022 verließen 767.000 Schüler*innen in Deutschland eine allgemeinbildende Schule, im Jahr 2035 sollen es Vorberechnungen zufolge 902.000 werden (Kultusministerkonferenz,2023). Jährlich stehen also mehrere hunderttausend Jugendliche und junge Erwachsene vor der Entscheidung, welchen weiterführenden Schulabschluss bzw. welchen Beruf sie anstreben wollen. Dabei haben verschiedene Faktoren einen essenziellen Einfluss auf die Folgen und die Umsetzung dieser Entscheidung.
Ein übergreifendes bildungspolitisches Ziel muss es sein, junge Menschen auf dem Weg zu einer passenden Berufsqualifikation zu unterstützen. Dazu gehört auch, sie beim Übergang von Schule zur Ausbildung oder Universität zu unterstützen und die möglichen Einflussfaktoren, die zu der Entscheidung für einen bestimmten Bildungsweg führen, zu berücksichtigen. Dabei lohnt es sich, die Situation spezifisch für die Schüler*innen im Saarland zu analysieren.
In diesem Projekt wurde das übergeordnete Ziel verfolgt, auf Grundlage verfügbarer quantitativer Daten sowie ergänzender Expert*innengespräche eine (primär quantitative) Standortbestimmung zu den (Bildungs-)Wegen deutscher und v.a. saarländischer Schüler*innen zu erstellen und daraus folgende Entwicklungstrends und Perspektiven aufzuzeigen.
Nachfolgend stellen wir Ihnen den Bericht von Sabine Ohnesorg zur Verfügung:
(Bildungs-)Wege nach dem Schulabschluss – Quantitative Standortbestimmung und Perspektiven im Saarland (April 2025)