Auch außerhalb der Hauptwoche gibt es einige Termine, die zusätzlich gebucht werden können. Es gelten die gleichen Teilnahmebedingungen wie in der Hauptwoche. Allerdings sind die Filme für den jeweiligen Termin frei wählbar. Daher unbedingt vorab bei uns anmelden und Termin sowie Wunschfilm bekannt geben.

Bitte nutzen Sie dazu unser Anmeldeformular 

Die zusätzlichen Termine sind:

  • Freitag, 20. Juni 2025
  • Montag, 30. Juni 2025
  • Dienstag, 01. Juli 2025
  • Mittwoch, 02. Juli 2025

An diesen Tagen bieten wir Sondervorstellungen jeweils um 8.30 Uhr und um 11.30 Uhr an.

Die Filme werden gezeigt im:

„kino achteinhalb“
Nauwieserstraße 19,
66111 Saarbrücken

www.kinoachteinhalb.de

Sie können aus folgenden Filmen auswählen:

Je suis Karl

Drama, FSK: 12 – Regie: Christian Schwochow
126 Minuten, Deutschland

Irgendwo in Berlin. Nicht irgendwann – heute. Ein Paket im Flur. Alex, ein Ehemann und Vater dreier Kinder. Er vergisst den Wein im Auto. Wird von einer Bombe aus der Routine gerissen und findet seinen Halt nicht wieder. Maxi, eine selbstbewusste junge Frau, will sich loslösen von den Eltern und auf eigenen Beinen stehen. Hat sich ihr Abnabeln ganz anders vorgestellt, wird wütend und stellt Fragen. Und hat zum ersten Mal in ihrem Leben Angst. 
Dann ist da Karl. Er fängt Maxi auf und bietet Antworten. Resolut, blitzgescheit und verführerisch verfolgt er seinen eigenen radikalen Plan. Als Teil einer Bewegung. Heute in Berlin. Morgen in Prag. Bald in Straßburg – in ganz Europa.

Mond

Spielfilm, FSK: 16 – Regie: Kurdwin Ayub 93 Minuten, Österreich

Nach ihrem abruptem Karriereende bekommt die Mixed-Martial-Arts-Kämpferin Sarah ein ungewöhnliches Jobangebot. Sie soll als Trainerin drei Schwestern aus einer wohlhabenden Familie in Jordanien coachen. Sie verlässt also ihre Heimatstadt Wien, um nach Amman zu reisen. 
Doch irgendetwas scheint fragwürdig an diesem Job, denn die Mädchen sind von der Außenwelt abgeschottet, werden permanent überwacht und zeigen keinerlei sportliches Interesse. Warum also soll Sarah sie überhaupt trainieren?

Die Saat des heiligen Feigenbaums

Spielfilm, FSK: 16 – Regie: Mohammad Rasulof, 168 Minuten, Deutschland, Frankreich, Irland

Iman ist gerade zum Untersuchungsrichter am Revolutionsgericht in Teheran befördert worden, als nach dem Tod einer jungen Frau eine riesige Protestbewegung das Land ergreift. Obwohl die Demonstrationen zunehmen und der Staat mit immer härteren Maßnahmen durchgreift, entscheidet sich Iman für die Seite des Regimes und bringt damit das Gleichgewicht seiner Familie ins Wanken. 
Während der strenggläubige Familienvater mit der psychischen Belastung durch seinen neuen Job zu kämpfen hat, sind seine Töchter Rezvan und Sana von den Ereignissen schockiert und elektrisiert. Seine Frau Najmeh wiederum versucht verzweifelt, alle zusammenzuhalten. Dann stellt Iman fest, dass seine Dienstwaffe verschwunden ist, und er verdächtigt seine Familie…

Der Film gewann Preise bei den Filmfestspielen in Cannes 2024.

18+ Deutschland

Dokumentation, FSK: 0 – Regie: Philipp Majer und Lukas Ratius 90 Minuten, Deutschland

Doha, Jakob, Erik, Laura und Yannick. Fünf junge Menschen mit deutschem Pass. Sie leben in ganz verschiedenen Regionen Deutschlands und sind in sehr unterschiedlichen Lebenswelten zuhause. Der Film „18+ Deutschland“ begleitet die Protagonistinnen und Protagonisten über den Zeitraum von Frühjahr 2020 bis Sommer 2021 und schaut ihnen im Alltag bei den ersten Schritten des Erwachsenwerdens zu. Was erwarten diese jungen Menschen der Generation Z? Was bewegt sie, wovon träumen sie, wovor haben sie Angst? Und was halten sie von dem Staat, in dem sie leben?

Civil War

Spielfilm, FSK: 16 – Regie: Alex Garland 109 Minuten, USA

In der nahen Zukunft entbrennt ein zweiter Bürgerkrieg in den Vereinigten Staaten von Amerika. Der Konflikt spitzt sich immer weiter zu und droht, die gesamte Nation mit sich zu reißen. Ein Team aus Journalistinnen und Journalisten tritt seine Reise durch das Land an. So werden sie Zeugen des Kampfgeschehens, das sich zwischen der Regierung und den separatistischen „Westlichen Mächten“ entfaltet, die von Texas und Kalifornien angeführt werden. 

Bevor es zu spät ist, wollen sie zum Präsidenten nach Washington D.C. kommen. Schnell wird für die Reporterinnen und Reporter aus ihrem Wunsch zur Berichterstattung aber ein Überlebenskampf. Denn die Führung ihres Landes gleicht immer mehr einer Diktatur, während Partisaninnen und Partisanen eines extremistischen Militärs Kriegsverbrechen begehen.

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