Weiterbildungsverbund Saarland lädt zum virtuellen Kick-Off

Pressedienst vom

„Zukunft der Weiterbildung im Saarland“ lautet der Titel der virtuellen Kick-Off-Veranstaltung des Weiterbildungsverbundes Saarland (WBV) am Donnerstag, 10. März, 15.30 bis 18.30 Uhr.  Der Weiterbildungsverbund Saarland ist im Sommer 2021 gestartet und hat das Ziel, gemeinsam mit seinen Netzwerkpartnern (Bildungsträgern, Unternehmen, Verbänden und Kammern) das Thema Weiterbildung im Saarland voranzubringen und eine echte Weiterbildungskultur zu etablieren.  Angesiedelt ist der WBV bei der Arbeitskammer des Saarlandes.

Bei der Kick-Off-Veranstaltung soll es darum gehen, gemeinsam Fragen zu diskutieren wie: Wie können Menschen für das Thema Weiterbildung sensibilisiert und gleichzeitig Hemmnisse abgebaut werden? Wie können gerade kleine und mittlere Unternehmen in ihren Weiterbildungsvorhaben unterstützt werden und in welcher Hinsicht hat die Pandemie die Erwachsenenbildung beeinflusst?

Schwerpunkte liegen auf den Vorträgen von Prof. Dr. Jana Wienberg (University of Labour) und Barbara Hemkes (Bundesinstitut für Berufsbildung) zum Themenkomplex „Digitalisierung in der Erwachsenenbildung“ sowie auf einer virtuellen Podiumsdiskussion, die sich mit der Zukunft der beruflichen Weiterbildung im Saarland beschäftigen wird. Es diskutieren mit:

  • Jürgen Barke (Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr)
  • Heidrun Schulz (Vorsitzende der Geschäftsführung der Regionaldirektion Rheinland-Pfalz-Saarland der Bundesagentur für Arbeit)
  • Peter Nagel (Geschäftsführer des Geschäftsbereiches Beruf und Bildung der IHK Saarland)
  • Timo Ahr (Leiter der Transformationswerkstatt Saar der IG Metall)
  • Prof. Dr. Jana Wienberg (University of Labour, Studiengangsleitung „Bildung-Arbeit-Organisation“)
  • Barbara Hemkes (Bundesinstitut für Berufsbildung – Arbeitsbereich: Innovative Weiterbildung, Durchlässigkeit, Modellversuche)


Hintergrund: Das Thema berufliche Weiterbildung hat in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen. Einer der Hauptgründe für diese Entwicklung ist die Transformation der Wirtschaft mit den Aspekten des demographischen Wandels, der Dekarbonisierung und Digitalisierung. Berufsbilder verändern sich und in den unterschiedlichsten Arbeitsfeldern werden neue Fähigkeiten und Kompetenzen benötigt. Sowohl Unternehmen als auch Privatpersonen wünschen sich Orientierung und Unterstützung bei der Auswahl und Finanzierung der passenden Weiterbildungsmaßnahmen.

Um auf diese Veränderungen zu reagieren, hat das Bundesministerium für Arbeit und Soziales im Zuge der Nationalen Weiterbildungsstrategie das Bundesprogramm „Aufbau von Weiterbildungsverbünden“ ins Leben gerufen. Deutschlandweit entwickeln sich derzeit 40 Weiterbildungsverbünde. Florian Köhler, Referent des BMAS, wird das Bundesprogramm im Rahmen der Veranstaltung vorstellen.

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